„Die Trainingsorganisation kann gar nicht anders, als mitzuziehen.“
Wenn Sie davon ausgehen, dass ich in meiner Trainerqualifizierung „nur“ mit Ihren Trainer*innen arbeite, dann muss ich Sie enttäuschen. Es stimmt zwar, dass ein Großteil meiner Arbeit darin besteht, Ihre Trainer*innen zu Höchstleitungen zu animieren. Gleichzeitig setze ich mit meiner Trainerqualifizierung aber auch einen Veränderungsprozess in Ihrer Trainingsorganisation in Gang.
Diese beiden Veränderungsprozesse finden nicht nur gleichzeitig statt, sie bedingen sich auch gegenseitig: Um ihren Veränderungsprozess erfolgreich durchlaufen zu können, brauchen die Trainer*innen die Unterstützung und Rückendeckung der Trainingsorganisation. Und umgekehrt führt die Veränderung der Trainer*innen dazu, dass die Trainingsorganisation ebenfalls in Bewegung gerät.
Zwei Prozesse, ein Vorgehen
Es reicht aus meiner Sicht nicht aus, die Trainer*innen losgelöst von ihrer gewohnten Trainingsumgebung zu trainieren. Eine tiefe und nachhaltige persönliche Veränderung kann nur dann erfolgreich sein, wenn das Umfeld diese Entwicklung unterstützt. Ich will Ihnen ein Beispiel geben: Ich kann Ihren Trainer*innen noch so viele kreative und ausgefallene Methoden beibringen. Wenn es in den Trainingsräumen an den entsprechenden Materialien zur Umsetzung fehlt, kommen Ihre Trainer*innen unmittelbar an ihre Grenzen und können kaum anders, als in alte Muster zu verfallen.
Aus diesem Grund gehen in meiner Trainerqualifizierung der persönliche Veränderungsprozess der Trainer*innen und die Entwicklung der Trainingsorganisation Hand in Hand.
Veränderungspotenziale erkennen
Die ersten Veränderungspotenziale entdecken wir bereits bei der gemeinsamen Vorbereitung auf die Trainerqualifizierung. So setzt sich Ihre Trainingsorganisation beispielsweise damit auseinander, welche Fähigkeiten ich bei Ihren Trainer*innen in besonderem Maße fördern soll. Diese Entscheidung fällt von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich aus. Und auch die Einbindung der Unternehmensziele – schließlich trägt jede Trainingseinheit zukünftig zu ihrer Erreichung bei – führt dazu, dass sich die Trainingsorganisation als Ganzes stärker mit ihrem Selbstverständnis, ihren Ansprüchen an sich und ihre Trainer*innen und ihre Außenwirkung auseinandersetzt.
Jede Trainingsorganisation ist anders, und deshalb betrachte ich auch jeden Veränderungsprozess individuell. Die anzupackenden Themen sind so unterschiedlich wie die Unternehmen selbst: Während bei einem Kunden die unternehmensweite Akzeptanz als Training-Akademie im Vordergrund steht, kann sich der Veränderungsprozess eines anderen Kunden um die Implementierung von weltweiten Trainer- und Trainingsstandards drehen. Es ist daher unabdingbar, die Kriterien für die Veränderung im Vorfeld festzulegen, damit Ihr Unternehmen und Ihre Trainer*innen das für sie beste Ergebnis aus meiner Trainerqualifizierung ziehen können.
Die Veränderungsprozesse greifen ineinander
Sobald die ersten Trainer*innen anfangen, ihre individuelle Trainerpersönlichkeit zu reflektieren und zu stärken, nehmen die Teilnehmer*innen ihrer Trainings ein anderes Auftreten und eine andere Wirkung wahr: Die Trainings sind hochgradig interaktiv, effektiv und abwechslungsreich und den Trainer*innen gelingt es, die Teilnehmer*innen dazu zu motivieren, sich aktiv einzubringen. Lernen in Ihrem Unternehmen macht Spaß und ist von Erfolg gekrönt.
Spätestens jetzt wird die Trainingsorganisation feststellen, dass sich die Erwartungshaltung der Teilnehmer*innen verändert: Sie gehen davon aus, dass alle Trainings in Ihrem Unternehmen kurzweilig und effektiv sind – und zwar unabhängig davon, wer sie durchführt oder wo sie stattfinden! Kurz gesagt: Die Teilnehmer*innen erwarten einen einheitlichen Trainingsstandard über das gesamte Unternehmen hinweg.
So kommt Ihre Trainingsorganisation in Bewegung – und das ist gut so! Denn das bedeutet ganz konkret: Ihre Trainingsorganisation erfährt eine positive Resonanz und erlangt ein höheres Ansehen innerhalb des Unternehmens. Um diesen neuen Ansprüchen dauerhaft gerecht zu werden, muss sie sich selbst ebenfalls verändern: Gemeinsam setzen wir die neue, ungewohnte – und teils vielleicht unbekannte – Herangehensweise unternehmensweit um.